Unser Tagesablauf in der Käfergruppe unterliegt einem gleichbleibenden, wiederkehrenden Rhythmus, um den Kindern ein größtmögliches Maß an Sicherheit, Geborgenheit und Überschaubarkeit zu bieten.
In der Regel sind es in der Käfergruppe 15 Kinder, altersgemischt von 1 bis 3 Jahren.
Der Gruppenraum ist im Sinne der Montessori-Pädagogik kindgerecht, freundlich und hell sowie entsprechend den Altersstufen mit dem Sortiment der Montessori-Materialen und einer Bewegungsebene ausgestattet.
ab 7:30 - Bringzeit, je nach Buchungszeit
07:30 - 11:00 Uhr - Freispielzeit
Singkreis mit Spielen, Singen und Erzählen
Gemeinsame Brotzeit
Einzel- und Kleingruppenangebote
11:00 - 12:00 Uhr - Spielen im Hof/Garten
Spaziergang
12:15 Uhr - Mittagessen
12:45 - 16:00 Uhr - Mittagsschlaf
Freispielzeit
Gleitende Abholzeit
Die Kinder werden von drei Bezugspersonen (2 Erzieherinnen, 1 Kinderpflegerin) und einer Jahrespraktikantin betreut.
Nach den Wochen der Eingewöhung ist eine sichere Bindung zu den Erzieherinnen sichtbar. Unser Ziel ist es, dass sich jedes Kind angenommen und geachtet fühlt. Es wird ohne Druck an die Gewohnheiten der neuen Umgebung herangeführt. Das soziale Lernen des Kindes dient dazu, sich in der Gemeinschaft zurecht zu finden.
Die Erzieherinnen bemühen sich, die Essgewohnheiten, das Spielinteresse und den Schlafrhythmus eines jeden einzelnen Kindes zu berücksichtigen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, die Kinder bei den Schritten zum selbstständigen Essen sowie beim Abschied von der Windel zu begleiten. Diese Schritte werden niemals von uns vorgegeben, sondern das Kind gibt das Temop vor, damit es die Freude an der Weiterentwicklung behält.
Unsere Räume werden von den Erzieherinnen so vorbereitet, dass sich die Kinder geborgen fühlen. Vertrautes kann wiedererkannt werden, damit Sicherheit entsteht. Schritt für Schritt erforscht das Kind den Raum. Unser Gruppenraum bietet vielfältige Bewegungsmöglichkeiten, damit die Kinder Forscher und Entdecker sein können und eine Balance zwischen Bewegung und Ruhe finden.
Während der gesamten Krippenzeit beobachten die Erzieherinnen die einzelnen Kinder, um deren Entwicklungsschritte zu erkennen und darauf eingehen zu können. Es ist uns wichtig, dass die Kinder Elternhaus und Krippe nicht als getrennte Welten wahr nehmen, sondern dass es Verbindungen zwischen diesen Bereichen gibt z.B. Kuscheltier, Fotobuch, Elterngespräche.
Die tägliche Bewegung an der frischen Luft ist uns ein großes Anliegen, bei dem zugleich das selbstständige Anziehen gefördert wird. Ein individuelles Gefühl von Sicherheit ist in einer Kindergruppe nur durch einen geregelten Ablauf zu erreichen, der die Freiheit der Kinder nie aus den Augen verliert.
Hilf mir es selbst zu tun!
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